Entscheidung

Foto: Margret Vennebörger

Manchmal fällt es uns schwer, eine Entscheidung zu treffen. Wir sind hin- und hergerissen. Was auch immer wir tun (oder auch nicht tun), jede Lösung hat nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile.

Dieses Dilemma kann lähmen, und wir werden immer unzufriedener. Wir stecken dann in einer Zwickmühle.

Wie kommen wir da heraus? Wie können wir die Starre lösen?

Aller Erfahrung nach hilft es, sich immer wieder mit einem Thema zu beschäftigen – aber nicht in der allzu bekannten, endlosen Gedankenschleife. Stattdessen kann ein Perspektivwechsel Veränderung ermöglichen. Ein paar Fragen, an uns selbst gestellt, können Bewegung hereinbringen:

  • Was würde ich in so einer Situation einer guten Freundin raten?
  • Was würde ich machen, wenn ich völlig frei wäre?
  • Was würde ich machen, wenn Geld keine Rolle spielte?
  • Was würde ich machen, wenn ich die Entscheidung in sechs Monaten widerrufen könnte?
  • Was würde ich machen, wenn ich keine Angst hätte?
  • Was würde ich machen, wenn Zeit keine Rolle spielte?

Diese Fragen klingen vielleicht etwas „ver-rückt“. Mit ihnen können aber kreative, neue Ideen entstehen. Auf einmal sind da Möglichkeiten.

Außerdem: nach und nach wird so klarer, was wir wollen, was wir im Einklang mit unseren Bedürfnissen und unserer Umwelt verwirklichen möchten und können.

Dann stellt sich vielleicht nur noch eine Frage: Was hält mich davon ab, es zu tun?

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