Maske

Wir sehen wenig von einem Menschen, wenn wir eine Maske tragen. Damit mein Gegenüber wahrnehmen kann, wenn ich sie oder ihn anlächele, versuche ich, dass ganz bewusst zu machen. Ich lächele mit den Augen, damit mein Lächeln gesehen werden kann. Das fühlt sich auch für mich gut an.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass hinter der Maske, im Verborgenen, eine Entwicklung stattfindet. Ich habe schon einige Menschen erlebt, bei denen ich dachte: „Wow! Was hat sich da getan? Wieviel offener ist er jetzt, wieviel selbstbewusster ist sie geworden.“

So kann etwas Ambivalentes wie eine Maske, die zwar Schutz bietet, aber auch eine Einschränkung ist, etwas Neues hervorbringen.

Foto: Margret Vennebörger

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Was in diesen beschränkten Zeiten helfen kann:

  • Mit lieben Menschen telefonieren oder zoomen
  • Lachen
  • Laufen an der frischen Luft
  • Mal Luft rauslassen, weil das Jahr so lustlos ist
  • Loslassen und die Vorteile genießen
  • Sich auch mal Luxus gönnen
  • Liebevoll mit sich selbst und anderen umgehen

Eigentlich wissen Sie das alles? Aber irgendetwas hält Sie zurück? Dann kommen Sie zu mir – physisch oder virtuell. Gemeinsam erkunden wir den Stillstand und die Bewegung.

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